Dritte Niederlage in Serie
Das Fanionteam von Unihockey Fricktal findet gegen Baden nicht zum Siegen zurück und unterliegt am Sonntag zuhause mit 6:9. Eine wacklige Defensive sowie zu viele Strafen sorgen für den Unterschied.
Torreiche Partie
Bereits nach zehn Minuten fielen fünf Tore, die Fricktaler hatten soeben auf 2:3 verkürzt. Die Tore fielen am Laufmeter – auf einen Anschlusstreffer der Fricktaler folgte stets die Wiederherstellung des bereits früh erarbeiteten Zwei-Tore-Vorsprungs von Baden. Bis zur 25. Minute, als die Gäste mit dem 4:7 erstmals mit drei Längen davonziehen konnten und diese Führung bis zur zweiten Pause hielten.
Starkes Schlussdrittel
In den letzten 20 Minuten konnten sich die Fricktaler merklich steigern und das Spiel mit dem 5:7 nochmals spannend gestalten. In dieser Phase hätten auf beiden Seiten durchaus auch mehr Tore fallen können, da die Fricktaler offensiv viel Risiko eingingen. Doch beide Mannschaften sündigten im Abschluss oder scheiterten an den Torhütern. Wie schon in vergangenen Partien machten sich die Fricktaler selbst einen Strich durch die Rechnung, indem man in den letzten fünf Spielminuten anstatt einer Druckphase in Unterzahl agieren musste. Unnötige Strafen verhinderten eine Aufholjagd. So konnten die Gäste aus Baden den Sieg mehr oder weniger souverän nach Hause spielen.
Mit dieser Niederlage übernahmen die Fricktaler von Baden die Rote Laterne. Wollen sie diese wieder abgeben, müssen am kommenden Wochenende in den beiden Auswärtsspielen gegen das Top-Team aus Konolfingen und Waldenburg unbedingt Punkte her.