U14: Von Füchsen, Adler, Grasshoppers und Falken
An der zweiten U14-Runde in Winterthur zeigte das Foxes-Team – so lautet der vereinsinterne Namen des zweiten U14-Teams – zwei gute Matches, nachdem das erste Spiel gegen GC Zürich II noch 3:7 verloren ging, durften sich die Fricktaler über einen verdienten 5:1 gegen die Glattal Falcons freuen.
Aufgrund des knappen Kaders erhielten die jungen Füchse Verstärkung aus dem anderen U14-Team – den Eagles – sowie ein paar D-Juniorenspieler, welche ihre ersten Schritte auf dem Grossfeld machen durften. Das bunt zusammengemischte Team war im ersten Spiel des Tages von der ersten Sekunde an bereit und erspielte sich gegen die GC Zürich II viele Torchancen. Beide Teams konnten in den ersten 20 Minuten zwei Mal reüssieren, 2:2 lautete das Pausenresultat, auch dank einigen sehenswerten Paraden des Fricktaler Torhüters Tim Netzer. In der zweiten Halbzeit wurde die Chancenauswertung zum entscheidenden Faktor. Während die Züricher Grasshoppers aus ihren Chancen fünf Tore erzielten konnten, scheiterten die Fricktaler mehrere Male am gegnerischen Torhüter, so endete dieses attraktive Spiel mit einer 3:7 Niederlage.
Der Start ins zweite Spiel gegen Glattal Falcons hätte für die Fricktaler nicht besser sein können, bereits im ersten Einsatz konnte das erste Tor erzielt werden. Die Fricktaler waren das bessere Team, doch während die Füchse plötzlich nicht mehr sehr schlau agierten und viele Einzelaktionen folgen liessen, witterten die Falken ihre Chance und schlossen einen Konter zum 1:1 Ausgleichtreffer ab. Der Fricktaler Staff um Cheftrainer Hanspeter Mathis erinnerte seine Spieler wieder daran, dass man ein Grossfeldspiel nur im Team gewinnen kann. Diese Worte verfehlten ihre Wirkung nicht, während der Füchse Goalie Ben Meyer keinen weiteren Treffer mehr zuliess, reüssierten seine Vorderleute noch vier Mal, 5:1 lautete das Endresultat.
Die jüngsten Fricktaler Grossfeldjunioren haben vor allem im ersten Spiel eine sehr gute Leistung gezeigt. Im zweiten Spiel gegen einen etwas schwächeren Gegner mussten sie sich zuerst mit der Leaderrolle anfreunden, machten dies aber je länger je mehr gut und verdienten sich somit den Sieg.
Weiter geht’s in gut einem Monat, am 30. Oktober in Bülach.
Impressionen: Flickr Album