U14 Stein verschläft den Saisonstart
Die Vorfreude war nach der langen Sommerpause gross, dass nun endlich die ersten beiden Ernstkämpfe der neuen Saison anstanden. Für einige Junioren war es das erste Mal, dass man in einem Meisterschaftsspiel auf dem Grossfeld auflaufen durfte, andere wiederum hatten im letzten Jahr schon erste Erfahrungen in der Parallelmeisterschaft gesammelt.
Da die erste Partie um 9:55 Uhr angepfiffen wurde, traf sich das ganze Team in Frick bereits um acht Uhr. In der Sportzentrum Burkertsmatt in Widen angekommen, bekamen alle Junioren und Juniorinnen ihre neuen Trikots. Nach dem Einwärmen und Einspielen gaben die Trainer noch die letzten Taktischen Anweisungen, bevor es zum ersten Mal Ernst galt. Die Devise war klar: Mit einer konzentrierten Mannschaftsleistung lagen gegen beide Gegner Punkte drin. Gegen das Team Aarau war nach einer Hälfte jedoch schnell klar, dass noch nicht alle Spieler ganz Wach waren und man lag bereits mit 1:4 im Hintertreffen. Obwohl die Aarauer wohl das spielstärkere Team waren, wäre mit einer klaren Leistungssteigerung auch diese drei Tore aufholbar gewesen. Der Start in den zweiten Abschnitt sah dann auch vielversprechend aus und mit mit einem schnellen Tor konnte man nochmals etwas zum Kantonsrivalen aufschliessen. In der Folge waren es aber wieder die Aarauer, welche mehr Tore erzielten. Mit einem Schlussresultat von 9:4 zu Gunsten der Kantonshauptstädter ging dieses erste Saisonspiel klar verloren und eine Wiedergutmachung im zweiten Spiel des Tages war gefordert.
Gegen Limmattal forderte das Trainertrio der Fricktaler Junioren nochmals von jedem einzelnen Spieler eine konzentrierte Leistung. Schon früh in der Partie zeichnete sich jedoch ab, dass dies nicht von der ganzen Mannschaft umgesetzt werden konnte und mit einem 6 Tore Pausenrückstand (1:7) waren die ersten Punkte schon weit in die Ferne gerückt. Um zumindest einen versöhnlichen Abschluss des Tages zu erreichen, steckten die Trainer ein neues Ziel: die zweite Hälfte dieses Spiels sollte gewonnen werden. Um dieses Ziel zu erreichen wurde all denjenigen Spielern, welche einen konzentrierten und wachen Eindruck machten mit mehr Einsatzzeit belohnt werden. Prompt konnte man diesen letzten Umgang mit 5:4 für sich entscheiden. Nach der schwachen ersten Hälfte sprach das Schlussresultat von 11:6 zugunsten der Limmattaler dennoch eine klare Sprache.
Nach einer «verschlafenen» ersten Runde beleibt zu hoffen, dass die Motivation nun anwächst und man schon in der nächsten Runde die ersten Punkte einfahren kann. Nun bleibt dem Team etwas mehr als ein Monat um die Lehren aus diesen beiden Spielen zu ziehen und sich in konzentrierten Trainings auf die nächste Runde vorzubereiten.
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